
Haarentfernung mit Epilierern

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Was ist Epilation?
Ein Epilierer ist ein Gerät, das Haare nicht abschneidet, sondern sie festhält und dann schnell mitsamt der Haarwurzel ausreißt. Es sieht auf den ersten Blick wie ein Rasierer aus. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber, dass es keine Klinge besitzt. Der Aufsatz beim Epilierer sieht vielmehr aus wie eine Metallrolle. Damit erfasst er jedes Härchen so fest, dass es durch die Drehung des Epiliererkopfes herausgerissen wird. Hierbei wird die Haarwurzel gleich mit erfasst, wodurch die Haut erst eine neue Haarwurzel nachbilden muss und diese wiederum ein neues Haar, bis an der Hautoberfläche etwas zu sehen ist. Das dauert mehrere Wochen, in denen die epilierte Hautstelle komplett haarfrei und spürbar glatt bleibt. Die Epilation empfiehlt sich für Anfänger an eher wenig empfindlichen Hautstellen, etwa an den Armen und Beinen. Mit etwas Übung kann man sich aber auch an empfindlichere Stellen wagen – beispielsweise kann man auch den Intimbereich epilieren.
Wann funktioniert eine Epilation?
Der Epilierer muss das einzelne Härchen erfassen können, um es auszureißen. Das bedeutet, die Haare müssen eine gewisse Länge haben. Sind sie zwischen 2 und 5 mm lang, funktioniert die Epilation einerseits am besten und ist andererseits auch viel angenehmer und tut kaum bis gar nicht mehr weh. Der Vorteil: Haare dieser Länge sind noch sehr fein und dünn, denn sie wurden nicht abgeschnitten und haben somit eine dünne Spitze. Man wird kaum etwas von ihnen sehen, wenn sie nicht gerade extrem dunkel und dick sind. Lediglich im Intimbereich kann es sein, dass erste Haare wieder gut sichtbar werden, bevor man den Intimbereich epilieren kann. An Armen, Beinen und Co. aber fallen sie nicht auf.
Wie lange ist man nach dem Epilieren haarfrei?
Glatte Haut für mehrere Wochen – damit werben fast alle Hersteller von Epilierern. Aber was ist dran? Es stimmt tatsächlich, die Haut ist nach einer Epilation für mehrere Wochen am Stück komplett haarfrei. Das liegt daran, dass die Haarwurzel mit herausgerissen wird und die Haut ein ganzes Stück Arbeit vor sich hat, bis wieder erste feine Haarspitzen zu sehen sind. Wie lange eine Epilation genau anhält, ist aber auch abhängig von Farbe und Dicke der Haare, Körperstelle und der individuellen Geschwindigkeit des Haarwuchses. Will man beispielsweise künftig den Intimbereich epilieren, dann dauert es zwar ebenfalls Wochen, bis wieder etwas zu sehen ist, doch die Härchen sind dicker werden somit kurz zu sehen sein, bevor wieder epiliert werden kann. An Armen und Beinen sind sie selbst bei dunkler Farbe bei 2-5 mm Länge kaum zu erkennen und können dann auch schon wieder entfernt werden.
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Epilieren ohne Schmerzen – Tipps und Tricks
Bei einer Epilation wird das Haar herausgerissen – das muss doch wehtun! Die ersten Male sind sicherlich nicht angenehm, aber man gewöhnt sich schnell an das Gefühl und empfindet es irgendwann gar nicht mehr als schmerzhaft. Allerdings gibt es auch einige Tipps, mit denen die Epilation insgesamt weniger bis gar nicht mehr wehtut. Damit wird es sogar möglich, empfindliche Körperpartien wie den Intimbereich epilieren.
Vorher duschen oder baden
Wärme öffnet die Poren der Haut. In diesen wiederum sitzen die Härchen, die der Epilierer gleich herausreißen muss. Je offener sie sind, desto weniger Widerstand leisten die Härchen und desto weniger tut es weh. Deswegen sollte vor allem nach einer Dusche oder einem warmen Bad epiliert werden. Das empfiehlt sich insbesondere dann, wenn man empfindliche Stellen wie den Intimbereich epilieren will.
Härchen vorher auf 5 mm stutzen
Die Epilation tut dann weh, wenn die unerwünschten Haare lang sind. Deswegen sollte immer dann neu epiliert werden, wenn sie gerade erst wieder sichtbar werden, dann sind sie zwischen 2-5 mm lang. Bei der ersten Epilation empfiehlt es sich, die Haare vorher zu rasieren, an den Beinen und unter den Achseln kann man auch mit einem Trimmer Vorarbeit leisten. Will man den Intimbereich epilieren, tut es die Kombination aus Schere und Trimmer ebenfalls.
Haut vorher peelen
Bevor der Epilierer zum Einsatz kommt, sollte die Haut vorher nach Möglichkeit gepeelt werden. Das kann gleich mit der Dusche oder dem Bad verbunden werden. Denn je weniger tote Hautschüppchen auf ihr sitzen, desto weniger tut das Epilieren später weh.
Epilieren immer abends
Die schnelle Rasur morgens unter der Dusche geht jetzt nicht mehr. Lieber sollte man sich abends Zeit nehmen, denn dann ist die Haut weniger empfindlich. Will man ohnehin schon sensible Stellen wie den Intimbereich epilieren, empfiehlt sich das ganz besonders.
Haut straff ziehen
Bei den ersten Gehversuchen mit dem Epilierer fahren viele Menschen nur ganz vorsichtig über die Haut. Das ist aber gar nicht gut gegen das unangenehme Ziepen. Besser wäre es, die Haut etwas straff zu ziehen, vor allem dort, wo sie von sich aus schon nicht straff ist. Will man etwa den Intimbereich epilieren, hat man es mit empfindlicher Haut zu tun, die nicht straff gespannt ist. Gerade hier kann das helfen.
Massageaufsatz benutzen oder massieren
Höherpreisige Epilierer haben einen Massageaufsatz. Dank diesem fahren kleine Rollen über die Haut und machen das Epilieren dadurch angenehmer. Die Haut wird bei einer solchen Massage besser durchblutet und das führt dazu, dass es weniger ziept. Wenn der Epilierer keine Massagerolle hat, kann auch mit den Fingern massiert werden, der Effekt ist genau derselbe.
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Hautpflege nach der Epilation
Glücklicherweise muss man nicht allzu häufig epilieren, denn danach braucht die Haut natürlich schon etwas liebevolle Zuwendung. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch, abends zu epilieren, denn dann kann sie sich über Nacht beruhigen und sieht am nächsten Tag wieder wie neu aus – nur glatt und komplett haarfrei. Gut eignet sich zur Hautpflege eine kühlende Bodylotion, natürliche Inhaltsstoffe wie Aloe Vera kühlen und beruhigen die Haut nach der Epilation optimal. Menschen mit empfindlicher Haut sollten ein Pflegeprodukt speziell für diesen Hauttyp kaufen, denn andernfalls kann die Haut erneut empfindlich reagieren. Wer den Intimbereich epilieren will, sollte allerdings auf Hautpflege danach verzichten. In der Bikinizone kann zwar eine kühlende Creme aufgetragen werden, an die Schleimhäute oder auch um diese herum darf das Pflegeprodukt aber nicht gelangen. Den Intimbereich epilieren sollte man daher am besten nicht erst am Tag vor dem Sommerurlaub, sondern dann, wenn die Haut noch einen Tag Zeit hat, sich zu erholen. Wenn gar nichts anderes greifbar ist, kann nach dem Epilierer auch zu einer After-Sun-Creme gegriffen werden. Diese enthält ebenfalls die Inhaltsstoffe, die die Haut jetzt braucht, um bald wieder ganz normal auszusehen und sich gut anzufühlen.